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Rudertinger Rathaus auf den neuesten Stand gebracht

Ruderting, den 25. 09. 2017

Rudertinger Rathaus auf den neuesten Stand gebracht PNP-Bericht vom 23.09.2017

 

Das in den 90er Jahren gebaute Rathaus der Gemeinde Ruderting wurde aus Fördermitteln des Kommunalen Investitionsprogramms, das vom Freistaat Bayern aufgelegt ist, und 70.000,-- Euro Eigenkapital energetisch saniert und „aufgehübscht“. Dazu wurde auf der Nordseite der Eingangsbereich behindertengerecht gestaltet und auch ein großzügig angelegter Behindertenparkplatz geschaffen. Durch diese Maßnahme entstanden auch noch zwei zusätzliche Parkplätze am nördlichen Eingangsbereich. Nachdem sich Bürgermeister Rudolf Müller auf seine Fahne geschrieben hat, Ruderting zu einer umweltbewussten Gemeinde zu machen, geht natürlich die Rathausverwaltung mit gutem Beispiel voran und hat die Heizungsanlage umgestellt auf Hackschnitzel. Mittels Fernwärmeleitung werden damit auch die Bücherei und das Pfarrheim auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit beheizt. Zur Isolierung wurden die Eingangstüren, alle Fenster, die Lichtkuppel auf dem Rathausdach, sowie alle Dachflächenfenster gegen Kunststofftüren und –fenster mit Dreifachverglasung ausgetauscht und da wo notwendig auch mit Rauchabzugstechnik verbessert. Die komplette Innenbeleuchtung des Rathauses wurde auf die energiesparende LED-Technik umgerüstet und die Außentüre des Haupteingangs erhielt eine elektrische Schließung. Damit Behinderte, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, ungehindert vom Keller- bis ins Dachgeschoß zum Sitzungssaal und zum Trauungszimmer gelangen können, wurde ein großzügiger Treppenlift installiert. Die von Architekt Willi Neumeier ursprünglich geschätzten Baukosten in Höhe von 445.000,-- Euro wurden ohnehin unterschritten, denn die Bausumme incl. Hackschnitzelheizung beläuft sich nach Aussage des Kämmerers auf ca. 400.000,-- Euro, wobei abschließende Rechnungen noch ausstehen. Die ganze Maßnahme konnte aber nur in Angriff und durch die Gemeinde Ruderting finanziell geschultert werden, weil der Freistaat Bayern im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms (KIP) derartige Sanierungsmaßnahmen großzügig unterstützt, die Maximalförderung beträgt bei dieser Maßnahme 330.000,-- Euro. Bürgermeister Rudolf Müller geht nun davon aus, dass durch diese umfangreiche energetische Sanierungsmaßnahme am Rathaus für lange Zeit nichts mehr gebaut werden muss und auch für die Beschäftigten ein angenehmes Raumklima herrscht. hs

 

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