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Die Prioritätenliste steht

Ruderting, den 15. 04. 2019

Die Prioritätenliste steht PNP-Bericht vom 13.04.2019

Gemeinderat Ruderting legt sich auf Sanierung von Gemeindestraßen fest

 

Die Prioritätenliste steht: In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Ruderting berichtete Bürgermeister Rudolf Müller (CSU), der Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss habe nach Besichtigung von sanierungsbedürftigen Gemeindestraßen eine Prioritätenliste erstellt. Nach dieser würden entweder ganze Straßenzüge oder aber nur Teilstücke saniert, denn im Haushalt für 2019 seien hierfür lediglich 180 000 Euro eingestellt.

In folgender Reihenfolge sollen, vorausgesetzt die Mittel reichen aus, die Matthias-Koller-Straße, der Hochweg, ein Teilbereich der Duringer Straße, die Zufahrt zur Irlmühle, die aber eventuell sogar vom gemeindlichen Bauhof repariert werden könnte, Lindbergweg und die Straße „Am Haselholz“ saniert werden. Schadhafte Straßenzüge in Sittenberg und Trasham können auch vom Bauhof instandgesetzt werden. Den Beschluss hierzu fasste der Gemeinderat einstimmig.
Im eingeschobenen Tagesordnungspunkt berichtete Bürgermeister Rudolf Müller, dass die Situation beim Filtratwasserspeicher in der Kläranlage nach wie vor unverändert sei. Für die Beplanung des Außenbereichs im Kindergarten wurde das Architekturbüro Josef Garnhartner in Deggendorf aufgefordert, einen Planungsentwurf vorzulegen. Der Anschluss der Grundschule an das Glasfasernetz ist in Planung.

 

Geduld ist bei den Kindergarten-Eltern gefragt

 

Zur Breitbandverkabelung berichtete Bauamtsleiter Philipp Schwarz, dass beim sogenannten „Höfeprogramm“ die Gemeinde in die Angebotsphase eintreten kann. Er berichtete auch von einem eventuell vom Freistaat aufzulegenden Sonderprogramm, womit Gewerbegebiete schneller an das Glasfaserkabelnetz angeschlossen werden könnten. Nachdem die Staatsregierung im Koalitionsvertrag festgelegt hat, ab 1. April für jedes Kind 100 Euro Kindergartenzuschuss zu zahlen, dies aber bis jetzt noch nicht realisiert wurde, verschickte die Kindergartenleitung an die Eltern ein Schreiben mit der Bitte um Geduld, wenn der Elternzuschuss zum Kindergartenbeitrag etwas später ausgezahlt wird, berichtete Bürgermeister Rudolf Müller. Er informierte den Gemeinderat auch von einem Schreiben des FC Ruderting, womit dieser sich bei der Gemeinde für die großzügige Unterstützung in vielerlei Belangen ausdrücklich bedankte.
Beim Punkt „Anfragen“ wollte Gertraud Schultes (BfR) wissen, wie der Einlass in die Schulturnhalle bei Trainings- und Spielbetrieb außerhalb der Schulzeit geregelt ist. Bürgermeister Rudolf Müller antwortete, aufgrund verschärfter Sicherheitsbestimmungen für Schulen hat die Gemeinde für die Grundschule ein Sicherheitskonzept erstellt, das auch für die Turnhalle gilt, was im Klartext bedeutet, der Zugang zum Schulgebäude ist nur über die ständig geschlossen zu haltende Eingangstüre möglich und wird Einlass zu gewährenden Person nur durch in Augenscheinnahme durch das Lehrpersonal der Grundschule gestattet.
Dieselbe Vorgehensweise muss auch für die Schulturnhalle bei Trainings- oder Spielbetrieb von Mannschaften der verschiedenen Abteilungen des FC Ruderting sowie sonstiger Organisationen und Verbände außerhalb der Schulzeit gelten, dies dient auch zur Vorbeugung von Diebstählen aus den Umkleidekabinen.

 

Turnhallen-Türen müssen geschlossen bleiben

 

Auf den Einwand von Klaus Ziegler (FWG), dass es für die verantwortlichen Trainer und Gruppenleiter viel Aufwand bedeutet, jedes Mal zur Eingangstüre laufen zu müssen, wenn Kinder etwas später zum Training kommen als zeitlich festgesetzt, entgegnete der Rathaus-Chef, er sei für die Sicherheit im Schulgebäude verantwortlich, solange der Gemeinderat keinen Beschluss fasst, dass bei Trainings- oder Spielbetrieb in der Turnhalle außerhalb der Schulzeiten die Eingangstüre offen bleiben darf und die Verantwortung hierfür bei den jeweiligen Trainingsverantwortlichen liegt. Auch der Vorschlag von Ludwig Kolbeck (BfR), die Umkleidekabinen abzuschließen und dafür die Eingangstüre offen stehen zu lassen, fand beim Rathauschef kein Gehör. hs