Kirchenverwaltungen im Verband Tiefenbach gewählt
Kirchenverwaltungen im Verband Tiefenbach gewählt PNP-Bericht vom 27.11.2018
Geringe Wahlbeteiligung – Konstituierung im Januar
Tiefenbach. „Mit Vertrauen verwalten“, so lautete der Werbeslogan der Bayerischen Diözesen zu den Kirchenverwaltungswahlen diesen Monat in den Pfarr- und Filialkirchenstiftungen. Im Bistum Passau stand die Wahl im Zeichen des pastoral-strukturellen Erneuerungsprozesses „Unser Bistum: Glaube lebt – gemeinsam neu Kirche sein“.
Die Kirchenverwaltung verantwortet die sparsame Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens, beschließt den Haushaltsplan und überwacht die Einhaltung des beschlossenen Budgets. Ihr obliegt es, über die Zweckverwendung der vorhandenen Mittel zu entscheiden, sie ist zuständig für Gebäude, Ausstattung und Verwaltungsaufwand und verantwortet, zusammen mit dem Pfarrgemeinderat, die Seelsorge in der Pfarrei und im Pfarrverband.
Generalvikar Prälat Dr. Klaus Metzl zeigte sich im Vorfeld der Wahlen glücklich, noch immer so viele Ehrenamtliche in den Pfarreien zu haben: „Das sind alles Frauen und Männer, die diesen freiwilligen Dienst leisten, weil ihnen die Kirche vor Ort viel wert ist.“ Im Groß-Pfarrverband Tiefenbach, Ruderting, Haselbach, Kirchberg vorm Wald stellten sich 31 Kandidaten zur Wahl. Die Wahlbeteiligung war allerdings sehr gering, lediglich in Kirchberg erreichte sie 13,1 Prozent, in den übrigen Pfarreien lag sie unter zehn Prozent. Die Amtszeit der neuen Kirchenverwaltungen beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember 2024. In der konstituierenden Sitzung im Januar wählen die Mitglieder einen Kirchenpfleger für den jeweiligen Kirchenstiftungsbereich. Verwaltungsvorstand ist in allen Gremien Pfarrer Markus Krell.
Die neuen Kirchenverwaltungsmitglieder sind in der Kirchenstiftung Tiefenbach: Manfred Bründl, Johannes Fuchs, Johann Goschler, Armin Mayrhofer, Barbara Schwarzmeier und Sabine Zittelsperger. In Ruderting: Hans Fürst, Heidi Mader, Richard Rothe, Anna Schwaiberger, Thomas Siebert und Alexander Stoschek. In Haselbach: Max Ebner, Albert Höller, Josef Resch und Karl Schachner. In Kirchberg: Erich Bürgermeister, Ludwig Obermaier, Johann Rohrhofer jun. und Heinrich Striedl. hs