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Stimmen, die begeistern

Ruderting, den 17. 12. 2018

Stimmen, die begeistern PNP-Bericht vom 15.12.2018

Adventssingen mit Mitwirkenden aus dem gesamten Pfarrverband in der Rudertinger Pfarrkirche

 

Das Zusammenwachsen des Großpfarrverbands Tiefenbach-Ruderting-Haselbach-Kirchberg vorm Wald wurde beim Adventssingen in der Pfarrkirche St. Josef in Ruderting mit Chören und Musikgruppen aus dem Pfarrverband eindeutig demonstriert, auch die vielen Zuhörer kamen aus allen Orten des Pfarrverbands. Der Pfarreiausschuss Ruderting unter Leitung von Ursula Kronawitter war für die Organisation und die „Vollblutsängerin“, Instrumentalistin und Chorleiterin Barbara Schreiner für die musikalische Leitung verantwortlich. Alle haben ihre Aufgaben hervorragend gemeistert, so die einhellige Meinung der Zuhörer.

Mit dem vielstimmig intonierten „O komm, o komm Emmanuel“ wurde die Tür zum Advent aufgestoßen. Rudertings Pfarreisprecherin Ursula Kronawitter bezeichnete das Adventssingen als das „zur Ruhe Kommen“ in der hektischen, vorweihnachtlichen Zeit. Passend dazu sang der Kirchenchor Ruderting unter Leitung von Barbara Schreiner das Lied des deutschen Texters und Komponisten Norbert Wallner „Das ist die stillste Zeit im Jahr“. Weiter ging es mit dem vom Chor Grenzenlos aus Ruderting unter Leitung von Elke Hofmann gesungenen Lied „Staad, staad, heit is Advent“. Förmlich zugeschnitten auf die zarten Stimmen der zehn Sänger des Kinderchors Morgenstern aus Kirchberg vorm Wald unter Leitung von Daniela Striedl war das bekannte Volkslied „Im Woid is so staad“, ehe der stimmlich klangvolle Frauenbund-Singkreis Tiefenbach unter Leitung von Marita Nolte das Adventslied „O Heiland, reiß die Himmel auf“ intonierte. In einem Textbeitrag appellierte Tobias Königseder vom Pfarreiausschuss Ruderting an die Zuhörer, die eigene Gestaltung des Advents nicht auf Äußerlichkeiten hin auszurichten und sich auf die Nähe Gottes zu den Menschen zu konzentrieren. Mit dem Adventslied „Tochter Zion freue dich“ des deutschen evangelischen Theologen Friedrich Ranke (1792-1876) zeigte die KJG-Bläsergruppe Dudeldinger ihre instrumentale Vielfalt. Dann wurde es laut und rhythmisch im Gotteshaus, denn der 30-köpfige Kinderchor Rudersingers unter Leitung von Barbara Schreiner sang, mit eigener Instrumentalbegleitung, das Lied „Ein Engel für dich – Gott liebt uns alle, ob groß oder klein“. Einen Akzent der Ruhe setzte der Singkreis des Frauenbunds Haselbach unter musikalischer Leitung von Angelika Kuhnt mit dem „Adventjodler“. Die zweite Haselbacher Gesangsgruppe, der Chor Augenblicke mit seiner musikalischen Leiterin Heike Freund, intonierte das Lied „So, wie ein Licht“, bevor das Rudertinger Flötenensemble, bestehend aus Barbara Schreiner, Goswinde Hellge und Nataly Glanzer an der Orgel mit „Pifa“ aus dem „Messias“ von Georg-Friedrich Händel sein musikalisches Können unter Beweis stellte. In einem Textbeitrag ermunterte Tobias Königseder die Zuhörer, auf das größte Wunder der Menschheit, die Geburt Jesu, Christi angstfrei zuzugehen.

Mit dem alpenländischen Lied „A Liachterschein liegt überm Land“ führte der Chor Grenzenlos die Zuhörer wieder in heimatliche Gefilde zurück. Auch die Lieder „Es ist Advent“ vom Kirchenchor Ruderting, „Wir wollen Frieden“ vom Kinderchor Morgenstern aus Kirchberg vorm Wald und „Freue dich Welt“ vom Frauenbundsingkreis Tiefenbach führten die Zuhörer schon auf Weihnachten hin. In einem Textbeitrag führte Pfarrgemeinderätin Sylvia Pietsch die Zuhörer in die Zeit der Geburt Jesu zurück. Sie bat die Menschen, sich doch gegenseitig Wärme und Liebe, quasi als „Glühwein für die Seele“ zu schenken. Den „Andachtsjodler“ gab es beim Adventssingen zwar nur instrumental zu hören, doch die KJG-Bläsergruppe Dudeldinger intonierte ihn sehr konzertant. Den Blick in Richtung Weihnachten zu lenken, kam als gesangliche Aufforderung vom Chor Augenblicke mit dem Lied „Auf, werde hell“ und dem Kinderchor Rudersingers mit „Eine Kerze leuchtet weit“. Den Schlusspunkt setzte der Singkreis des Frauenbundes Haselbach mit dem Lied „Winter is’ wieder im Land“. Pfarrer Markus Krell dankte den Akteuren des Adventssingens, und mit dem Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, gesungen und instrumental begleitet von allen Akteuren und Zuhörern, ging das Adventssingen zu Ende.

Die Zuhörer spendeten großzügig für die Projekte der drei aus dem Pfarrverband in Bolivien weilenden Missionarinnen auf Zeit, die in ihren jeweiligen Einsatzorten die Ausstattung der Kindergärten und den Bau von Spielplätzen finanziell unterstützen möchten. hs

 

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