Ökumenischer Bittgang an der Ilz

Ökumenischer Bittgang an der Ilz     PNP-Bericht vom 01.06.2019

Zum markanten Ilzkreuz bei Fischhaus oberhalb der Eisenbahnbrücke führte der 21. ökumenische Bittgang von der Fischhauser Dorfkapelle der Bayerischen Wald-Vereins-Sektion Ruderting-Neukirchen vorm Wald mit der evangelischen Pfarrstelle Tiefenbach-Tittling und dem katholischen Pfarrverband Tiefenbach-Ruderting-Haselbach-Kirchberg v. W. Auch von der BWV-Sektion Dreiburgenland war wieder eine Abordnung gekommen. Leitgedanken waren Freude am Dasein und an der Schöpfung und „Jesus – Öko?-logisch“. Mit einer Maiandacht an der Dorfkapelle Fischhaus, vorbereitet von den BWV-Vorstandsmitgliedern Rosi Kroiß und Heide Reh, begann der Bittgang, der seit 1998 jedes Jahr stattfand und noch nie ausgefallen ist. Unterwegs brachte der katholische Pfarrer Markus Krell Gedanken und Texte bei den Besinnungs-Stationen Badeplatz und Eisenbahnbrücke ein, die der evangelische Pfarrer Thomas Plesch in seiner Ansprache am Ilzkreuz mit den Wellenbalken, das die freifließende Ilz symbolisieren soll, zusammenfasste. In den Texten, Gedanken und Ansprachen kamen unter Bezug auf die päpstliche Enzyklika „Laudato si“ immer wieder die Verantwortung aller Menschen für die Schöpfung und die Armen sowie das Gemeinwohl zum Ausdruck. In den „Ilzstuben“ Fischhaus klang die Feierstunde gemütlich aus. js/Foto: Schmidt